Leistungsdiagnostik

Der Ausgangspunkt jeder Lerntherapie ist die erfolgreiche Diagnostik. Die Ergebnisse der Tests sowie eine ausführliche Erfassung des psychosozialen Umfelds der Schüler bilden die Grundlage für die Erstellung des Lerntherapieplanes.

PRÄVENTION VON LERNSTÖRUNGEN

Viele Kinder, die nach ihrer Einschulung Lernschwierigkeiten im Lesen, Schreiben oder Rechnen bekommen, zeigen bereits im Vorschulalter oder zu Schulbeginn Prösymptome die auf eine sich entwickelte Lernstörung hinweisen. Lernstörungen werden in der ICD10 als umschriebene Entwicklungsstörung schulischer Fertigkeiten genannt. Sie entstehen durch eine Störung der Informationsverarbeitung und stehen mit einer allgemeinen Intelligenzminderung keines Wegs im Zusammenhang.

Die früheren Lernstörungen führen nicht nur zu schulischen Problemen, viel mehr stellen sie ein erhebliches Risiko für die weitere Entwicklung der Kinder dar. So leiden die betroffenen Kinder vielfach unter Angst, Schulunlust, Verhaltensproblemen, Konflikten im häuslichen und schulischen Bereich und psychosomatischen Symptomen.

Die Früherkennung von „Risikokindern“ hilft die spezifischen Defizite der Kinder rechtzeitig zu erkennen, bevor der Teufelskreis beginnt. Ein bloßes Abwarten und Hoffen, dass sich Lernstörungen von alleine verwachsen führt oft zu Verschlechterung des kognitiven und psychosozialen Bereichs. Wird eine Diagnose bereits vor der Einschulung gestellt (spätestens in der Mitte des letzten Kindergartenjahres/ Anfang des Schuljahres) bleibt für die „Risikokindern“ mehr Zeit für die präventiven Maßnahmen. Gezielte Verhaltensbeobachtung und Screenings helfen Entwicklungsrisiken von Kindern rechtzeitig zu erkennen.

Diagnostik bei Rechenproblemen:
– Intelligenztest
– Rechenleistung: ZAREKI, DEMAT 1+, 2+, 3+
– Mengen – Zahlen – Kompetenz
– Verbale Lern-Merkfähigkeit
– Konzentration

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