LRS bei Hochbegabten

Historische Beispiele für Menschen mit intellektuellen Fähigkeiten, die Lernschwierigkeiten in Form von Lese-Rechtschreibstörungen aufweisen und trotzdem einen großen Beitrag für die Gesellschaft leisten, sind Berühmtheiten wie Albert Einstein.

Wenn Schüler/innen trotz Lern- und Leistungsschwierigkeiten oder LRS als hochbegabt (IQ > 130) gelten, spricht man von Underachievement Syndrom. Diese hochbetagten Kinder schneiden bei Leistungstests schlechter ab, als erwartet.

Merkmale:
– Differenzen zwischen den kognitiven, emotionalen und physischen Reifungsniveau (Asynchomien)
– eine hohe interllektuelle Denkgeschwindigkeit kann bei gleichzeitig niedrigen sprech- und schreibmotorischen Umsetzungsfähigkeiten zu Problemen in der Koordination beim Kind führen
– Schwierigkeiten mit der Selbstkontrolle von Lesestrategien (machen sich keinen Plan vor dem Lesen, können Ziel und Zweck nicht identifizieren)
– können gesehene Schrift besser behalten als gehörte Sprache.

Diagnostik bei Lese-/ Rechtschreibproblemen
– Intelligenztest (Schulamt, KJP, Kinderpsychiater)
– Rechtschreibung: Diagnostische Bilderlisten, Hamburger Schreibprobe 1-10, DRT
– Leseleistung-Genauigkeit-Verhältnis: Salzburger Lesetest
– Verbale Lern-Merkfähigkeit
– Konzentration

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